US GENIUS Act löst Stablecoin-Boom mit Rekord-Transaktionsvolumen von 1,5 Billionen US-Dollar im Juli aus

Das gesamte On-Chain-Stablecoin-Transaktionsvolumen stieg im Juli auf ein neues Allzeithoch von 1,5 Billionen US-Dollar und markierte damit einen bedeutenden Meilenstein in diesem Sektor.

Laut den Daten von Sentora (ehemals IntoTheBlock) stellt diese Zahl einen starken Anstieg gegenüber den im Juni verarbeiteten 1,26 Billionen US-Dollar dar und übertrifft den bisherigen Höchststand im August 2024, als das Volumen 1,4 Billionen US-Dollar überstieg.

Grafik mit dem On-Chain-Volumen von Stablecoins aus dem Jahr 2018 (Quelle: Sentora)

In der Zwischenzeit zeigte ein genauerer Blick auf die Juli-Zahlen, dass der USDC von Circle den Stablecoin-Markt dominierte und fast 50% des Gesamtvolumens ausmachte. USDC-Transaktionen erreichten im Juli einen Wert von rund 748 Milliarden US-Dollar.

In der Zwischenzeit folgte der USDT von Tether, der größte Stablecoin nach zirkulierendem Angebot, mit einem Volumen von 420 Milliarden US-Dollar. Der dezentrale DAI-Stablecoin sicherte sich mit 261 Milliarden US-Dollar an Transaktionen den dritten Platz.

Warum das Stablecoin-Volumen im Juli gestiegen ist

Der bemerkenswerte Anstieg des On-Chain-Volumens von Stablecoins ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter die Rekordleistungen von Bitcoin und Ethereum im Juli.

Letzten Monat stieg der Bitcoin-Preis auf ein neues Allzeithoch von über 123.000 $, während sich der ETH-Preis ebenfalls der Schwelle von 4000 $ näherte.

Die Preisentwicklung dieser Vermögenswerte löste eine erhebliche On-Chain-Aktivität von Anlegern aus, die ihre Gewinne in nicht-volatile digitale Vermögenswerte wie USDT und USDC investierten.

Darüber hinaus wurde in der Stablecoin-Branche ihr erstes großes Gesetz in den USA verabschiedet, was dazu beitrug, die regulatorische Unsicherheit in diesem Sektor zu beseitigen.

Der GENIUS Act, der am 19. Juli in Kraft trat, legte klare Richtlinien für Stablecoins und digital asset-backed Financial products fest. Zu den neuen Vorschriften gehören Mindestreserveanforderungen und die Aufsicht durch die Federal Reserve, die wahrscheinlich mehr Vertrauen und Stabilität in den Sektor fördern werden.

Infolgedessen haben prominente Finanzinstitute wie JPMorgan und andere globale Top-Unternehmen wie Meta die Verwendung von Stablecoins für grenzüberschreitende Transaktionen und andere Finanzdienstleistungen untersucht, was den Markt weiter legitimiert.

Mit diesem klareren regulatorischen Hintergrund und der zunehmenden Akzeptanz ist die Marktkapitalisierung von Stablecoins laut den Daten von CryptoSlate auf über 278 Mrd. $ gestiegen.

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